Willkommen

Hier entsteht ein Ort der Heilung und Kreativität

Unser Ziel ist es, einen Raum zu schaffen, der Menschen dabei unterstützt, ihre innere Balance zu finden. Hier auf dem Schwepnitzer Hof bieten wir zukünftig Kurse und Veranstaltungen an, die das körperliche, geistige und spirituelle Wohlbefinden fördern. Unser Angebot umfasst zum Beispiel Yogakurse, Energiearbeit, Meditationen und Kunstkurse mit Tiefgang.

Vân Anh Wendler

Ich arbeite freiberuflich in verschiedenen Schulen und Einrichtungen in Bischofswerda, Bautzen, Kamenz und Schwepnitz (Altersheimen, Kindereinrichtungen, Volkshochschulen und in privaten Einrichtungen) als Lehrkraft im Bereich Kunst, Gestaltung und als Kunsttherapeutin. Seit 2015 beteilige ich mich aktiv und erfolgreich mit Kooperationsprojekten für Kulturelle Bildung, die vom Kulturraum Oberlausitz Niederschlesien gefördert und vergeben werden.

Vân Anh Wendler

Mein Blog

Grenzen setzen

Stell dir vor, deine persönlichen Grenzen sind wie ein sanfter, irisierender Farbring, der dich umgibt – ein zarter Schimmer, der je nach Licht und Stimmung in all deinen Herzensfarben leuchtet. Mal glänzt er wie das satte Smaragdgrün eines Frühlingsmorgens, mal...

Eine Reife Liebe ist wie …

Eine reife Liebe ist wie ein sanfter Sonnenstrahl, der durch die Blätter eines alten Baumes bricht – warm, hell und vollkommen unabhängig von der Dunkelheit, die ihn umgibt. Sie ist eine Liebe, die keinen Besitz verlangt, sondern sich in den Freiräumen entfaltet,...

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Einfach Liebe

„Wenn wir uns lieben, können wir Berge besteigen, Flüsse durchqueren, durch Wolken und Pässe gehen.“* Liebe von ganzem Herzen in jeder Herausforderung des Lebens. Wie viele Menschen trauen sich heute noch, so aus ganzem Herzen zu lieben?! ( lachen) Es war ein...

Kunstwerkstatt

über meine Arbeit

Die Natur war schon immer besonders interessant für mich. Ich liebe Pflanzen und alles, was um sie herum existiert. Egal ob ich mitten in der Stadt bin oder auf dem Land, immer suche ich bewusst oder unbewusst das Grün der Wiesen oder der Bäume, spüre den Hauch des Windes und empfinde dabei die Lebendigkeit meiner Umwelt. Ich fühle mich umarmt und der Natur zugehörig.

Wenn ich an der Staffelei stehe, möchte ich das, was ich in der Natur entdeckt habe und meine dazugehörigen Empfindungen wiedergeben. Indem ich anfange zu malen, empfinde ich eine andere Welt, die in mir ist. Durch die Farben und das Spiel zwischen Licht und Schatten entdecke ich alles neu, empfinde eine neue Welt.

Es ist nicht immer einfach, meine Gefühle auf dem Bild zum Ausdruck zu bringen. Manche Bilder werden oft geändert, weiter gemalt oder nach langer Zeit ganz neu gestaltet.

Die Natur, mit ihrer Vielfältigkeit, ihrer ständigen Veränderung, gibt mir die Impulse für meine Arbeit, meine Bilder.

Gedanken

Der Frühling geht langsam vorüber und die Wärme des Sommers kündigt sich an. Die Nächte sind noch kalt, aber die Tage sind warm. Frühlingsblumen verwelken und Samen, reife Blumensamen stieben in die Luft. Der Himmel ist mit Regenschirmen aus Blumensamen bedeckt, die wie weiße Schneeflocken im Winter schweben. Nur fallen sie nicht so schwer wie Schnee. Sie sind so leicht, fast schwerelos, leidenschaftlich jeder leichten Brise hinterherjagend und scheinen fasziniert vom puren Sonnenschein, als wären sie leichter als die Strahlen der Sonne.

Die jungen Vögel, die das Fliegen lernen, fallen mutig in den vom Duft der Sonne erfüllten Raum, ihre schwachen Flügel flattern in der Luft, sie fallen zu Boden. Ihre Eltern haben es eilig hinter ihren Kindern, zwitschern etwas, ich verstehe es nicht.

Ich ertappte mich plötzlich dabei, wie ich laut lache.

Verwirrt in den Wundern der Liebe, verwirrt in der wahren, sanften Vermischung, verwirrt im Sterben, um die Auferstehung zu bewahren, verwirrt in der unsichtbaren Hand, die allen Raum und alle leicht vergängliche Zeit transzendiert. Die Schnur, die Raum und Zeit verbindet, die unsichtbare Schnur der Sonne, des Windes, der Gebete, der fernen und nahen Planeten.

Genau das, es ist wunderbar, das Wunder vor dem Verwelken, die Hand auszustrecken, um das Leben zu erhalten. Eine intensive Vitalität, ein Sprung in Bewegung, das Wunder der Gegenwart. Wie schön ist dieses Leben, wie unbezahlbar ist dieses Leben. Lebe um zu lieben, um dich zu erinnern, um die wundersamen Transformationen der endlosen Welten zu lieben. Die Zukunft flüstert. Oh, Juni!

Auszug aus My Way – Behind the Waves – Van Anh Wendler